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Sonntag, 23. Oktober 2011

blog in der wissenschaft

habe mich gerade durch die angegebenen blogs geglesen und muss sagen es finden
sich sehr interessante ansätze...
der erste punkt der mir ins auge sprang war die aussage, dass ein guter wissenschaftler
bloggen müsse.
natürlich findet sich in der diskusssion eine gewisse kontroverse, aber -  und das sei nun
wirklich deutlich gesagt - die gesamte wissenschaft, die nicht bloggt, hat kein wort dazu
geschrieben, da sie ja, wie gesagt, nicht bloggt!
web-diskussionen habe vorteile, wie zB.: durch die schriftliche form sind sie länger abruf-
und dadurch auch weiterdiskutierbar; eine diskussion ohne web 2.0 unterstützung
(zb. livestream) ist später nur noch durch mündliche weitergabe und dementsprechnede färbung
nachvollziehbar...
was natürlich hinzukommt und ich nur kurz anreißen möchte, ist die kommunikationswissenschaftliche
betrachtung dieser diskussion (genauer nachzulesen bei schulz von thun): grob formuliert
hört/sieht/liest jeder mensch je nach lebenserfahrung die inhalte gefärbt

ein blog bietet gute möglichkeiten eines aktiven diskurses, bei dem die anwesenden nicht
in der selben zeitlichen/räumlichen ebene arbeiten - eine internationalisierung eines diskurses
wäre eine der möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen...
das internet erschwert hin und wieder die zitationen (manchen sites werden vom netz genommen-
internet-archive sei dank ist dies nicht das ende der welt) schwierig.
links sind etwas wunderbares und eine breite sammlung von mölgicherweise intersannten sites
ist schnell erstellt (es lebe google) - doch die wirkliche arbeit bleibt einem hier auch
nicht erspart: lesen und bewerten.
diese grundfähigkeiten müssen trainiert werden, daher ist das erlernen des "handwerkes"
unerlässlich!
das internet hat uns die mittel zur verfügung gestellt schneller und zeitnaher zu arbeiten,
diskussionen quer über den globus zu führen und auf unendliche ressourcen zugreifen zu können.
und genau das ist der punkt, der das internet sehr interssant macht.
die vielfalt, die es bietet...

kurz zusammengefasst: das i-net bietet die möglichkeit auf schier unendlichen informationsfluss,
unfassbare austauschmölgichkeiten ohne zeitliche und räumliche einschränkungen,
neue veröffentlichungsformen (blogs, websites,...), ein breiteres publikum (polemisch: die ganze welt)
die einzigen, die es ausschließt sind die nicht-benutzer (dies gilt aber für jedes medium...)

1 Kommentar:

  1. warum der post erst jetzt erscheint ist mir schleierhaft - er hätte direkt nach dem post über recherchetechniken erscheinen sollen...
    nachdem es ja heißt: intel inside, idiot outside, muss es wohl mein fehler gewesen sein und ich entschuldige mich für die verspätung...
    lg

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