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Sonntag, 22. Januar 2012

H-net und H-SOZ-U-KULT

bei H-net brauchte ich nicht einmal fünf minuten, um was brauchbares zu finden:
  • http://www.h-net.org/~women/ ist ein auf  frauengeschichte spezialisiertes forum
  • http://www.h-net.org/~frauen-l/ ist auf frauengeschichte im frühen modernen europa spezialisiert
  • http://www.h-net.org/~minerva/ ist auf frauen im militär und krieg spezialisiert

H-SOZ-U-KULT machte es etwas schwieriger... gleich mal ein paar tausend einträge zum begriff frau...
frauengeschichte engt das ganze schon auf 99 einträge ein, frauenbewegung 497 einträge...

langer suche kurzer sinn: h-net ist zwar schneller im finden von einträge und foren (die wirklich interessant sind), aber brauchbarere texte habe ich im h-soz-u-kult gefunden...

Samstag, 14. Januar 2012

Recherche in google und fachspezifischen Datenbanken


Einmal vorweg: es war ein etwas seltsames Gefühl sich jeweils genau eine Stunde mit der Recherche zu beschäftigen – bin ich absolut nicht gewöhnt. Meine Recherchen sind meistens nicht Zeit-, sondern Ergebnisgebunden…

Die Suche mit Google ist interessant, da sie auf einen Click mehrere Hundertausend Ergebnisse liefert – bei dem Begriff „Frauenbewegung“ z.B.: gibt Google folgendes an: „Ungefähr 234.000 Ergebnisse (0,17 Sekunden)
Irgendwie erschreckend. Die Ergebnisse sind beginnend mit Wikipedia, als eher lexikalischen Eintrag,weiter geht es ziemlich wild sortiert: von den Frauenbewegungen einzelner Bundesländern, über die Frauenintiativen politischer Parteien bis hin zur kfb (der katholischen Frauenbewegung) und Bildern ist alles vorhanden. Ebenso bietet Google auch weitere Vorschläge für Suchanfragen. Für dieses Beispiel sind als verwandte Suchbegriffe folgende auf der Liste:  neue frauenbewegung, geschichte frauenbewegung, frauenbewegung deutschland, feminismus, frauenrechte, frauenbewegung heute, frauenbewegung ddr, proletarische frauenbewegung.
Ich denke, ich brauche nicht zu erwähnen, dass bei meinen anderen Stichworten ähnliche Ergebnisse zu Tage kamen…
Google kann sehr hilfreich sein, wenn nach spezifischen Dingen gesucht werden kann – in meinem Fall ist die Suche wohl etwas zu allgemein und ich müsste deutlich genauere Ergebnisse schon im Suchbegriff einfordern. Aber: Google bietet einen großen Spielraum an: man/frau kann sich vorinformieren (z.B.: in Wikipedia) und dann speziellere Suchanfragen starten ohne dafür wirklich große zeitliche Abschläge oder lange Wege in Kauf nehmen zu müssen.

Die Recherche in den fachspezifischen Datenbanken und Angeboten läuft deutlich anders ab:
Zuerst einmal die Frage: Was suche ich wo? Jede Anfrage hat hier den Hintergedanken: komme ich auch irgendwie an das Material, das ich da jetzt gefunden habe, oder ist der Treffer zwar gut, aber das Buch/die Zeitschrift/der Artikel/… ist für mich im Moment nicht erreichbar.
In Wien stellt dies Gott-sei-Dank kein so großes Problem dar, aber diese Problematik möchte ich dennoch nicht in den Hintergrund stellen (da ich vorher in kleineren Instituten und Städten studiert habe, ist mir diese Problematik der Erreichbarkeit von Quellen durchaus bekannt und kann manchmal sehr hinderlich sein – vor allem, wenn man/frau größere Arbeiten zu bewältigen hat)
Die Suche an sich erwies sich als sehr ertragreich und die Ergebnisse stellen sich deutlich ertragreicher dar  und sind auch zum Teil als Pdf –Dokument erhältlich (vor allem die Suchergebnisse der Historical Abstracts…)

Fazit:
Ich bin und bleibe ein Bücher-Freak… Vor allem finde ich es sehr spannend, in den Literaturverzeichnissen der Bücher (anständige Bücher geben nämlich ihre Quellen preis) weitere Verweise zu finden und diese dann wiederum zu sichten und so weiter…
Der Computer und das I-net mögen uns viel Arbeit abgenommen haben, aber ich liebe an dem Studium der Geschichte, dass ich eben noch in die Bibliotheken gehen kann/muss und auch die Bücher befragen kann und muss, um zu Ergebnissen zu kommen – das ist auch mit ein Grund, warum ich mich für dieses Studium entschieden habe…
Selbstverständlich stehe ich auch neuen Medien offen gegenüber und bin z.B.: begeistert von dem Literatur-Archiv-Programm-Angebot, das am Markt ist oder den schnellen Informationsmöglichkeiten des Internets, oder von den Sacndiensten, die Literatur aus aller Welt via Mausclick zur Verfügung stellen…

Samstag, 3. Dezember 2011

thema wikipedia…

es tut mir leid das hier als computer-  und internetuserin der ersten stunde (oder zumindest fast – meine eltern waren da sehr aufgeschlossen und selbst sehr technik- und fortschritt-interessiert und –orientiert) zu schreiben, aber:
wikipedia als zitationsressource ist tabu. PUNKT. da stehe ich völlig hinter maren lorenz…
ich weiß, dass sich wikipedia in den letzten jahren ordentlich gemausert hat und mittlerweile viele gute einträge vorhanden sind, aber diese plattform bleibt das, als das sie gegründet wurde: eine von usern für user nachschlage datenbank.
für erste information und grundwissen-aneignung finde ich sie wunderbar geeignet, aber als zitationsquelle für eine arbeit, sollte man/frau sich doch an „handfeste“ quellen halten, die sich, wenn möglich, nicht jederzeit ändern können.
daher: ich bin eine bekennende zeitungs- und buch- zitiererin… und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern – vor allem in historischen belangen hinkt das i-net mit seinen kurzlebnigen, zum teil genialen ressourcen doch noch ordentlich hinterher, außerdem liebe ich bücher und bibliotheken – dieses feeling kann ein computer einfach nicht bieten…

recherche in zeitschriftenkatalogen


auch im teilkatalog war es dank des titels gar kein problem den artikel zu finden…
  • Titel: Teilhabe an Macht? : das Frauenwahlrecht und die politische Repräsentation von Frauen
  • Autor/in: Bader-Zaar, Birgitta
  • Quelle: In: Austriaca. - Rouen, 1975. - 42 (1996), S.63 - 80
  • Jahr/Datum: 1996
  • Sprache: Deutsch
  • Verbund-ID-Nr.: AC03985535
  • Link zum Datensatz: http://permalink.obvsg.at/AC03985535
  • Übergeordneter Titel: AC00147375

auffindbar in der nationalbibliothek…

in der elektronischen zeitschriftenbibliothek leider kein treffer für „meinen“ artikel, aber dafür habe ich aufgrund alphabetischen schmökerns einige für mein thema interessante zeitschriften gefunden…

"mein" treffer


Alternate Title:
Sharing in power? Female suffrage and the political representation of women. (English)
Language:
German
Authors:
Source:
Austriaca; juin1996, Issue 42, p63-80, 18p
Historical Period:
1849 to 1995
Document Type:
Article
Subject Terms:
Geographic Terms:
Abstract:
Examines the ambivalence that characterized women's political power and considers the marginalization of women in the political decisionmaking process in Austria in the 19th and 20th centuries. Women were in principle entitled to vote at local and provincial levels from around the mid-19th century, but were mostly denied the political power of a personal vote, while political parties feared their enfranchisement would aid their opponents. Many women also saw involvement in politics as too radical, and the social-democratic camp was split on the issue. Full suffrage came in 1918, but the middle classes were again ambivalent. Democracy was suspended after 1933, and during the Nazi period, but a dualist attitude toward gender in politics continued after 1945. A major break occurred from the 1970's, with the new feminist movement that raised the subject of public discrimination and other issues, but various factors continued to limit women's parliamentary representation and the promotion of feminist interests. The importance of the female vote was highlighted by several issues in 1994, but marginalization remained a problem.
Notes:
Based on material in the Parlamentsarchiv (Vienna), Austrian statistical sources, press articles, and other secondary sources; 3 tables, 66 notes.
ISSN:
03964590
Accession Number:
46253560
Database:
Historical Abstracts

ergebnisse der recherche...


das schlagwort feminist movement brachte sage und schreibe 411 treffer…
viele in anderen sprachen – in beschäftigung mit der jeweiligen landesbewegung/geschichte derselben…
viele der treffer entstammen academic journals, oft sind sie sogar als pdf direkt aus der datenabfrage zu öffnen. habe die suchkriterien dann auf zeitungen und periodicals verengt und siehe da, da war „mein“ treffer (sogar ein österreichischer)…

englische schlagwörter


feminist movement, feminism, famale labour, emacipation, gender role, human rights, woman suffrage, motherhood, sexuality, social conflicts, female education, gender equality, feminist theory